Kol hatte vergebens versucht, einen seiner Geschwister davon zu überzeugen, mit ihm, den Triumpf über die Salvatore Brüder zu feiern und wirklich sah der Schönling der Familie, Elenas Tod als Sieg gegen über die Brüder, denn wenn er eines wusste, dann war es dass die Brüder, sie über alles liebten und zu grunde gehen würde. Was sie jedoch an Elena fanden, war ihm nie wirklich bewusst, für Kol war sie wie jedes Stink normale Mädchen, hatte keinerlei Reiz, nein im Gegenteil, ihre selbstzerstörerische Ader, hatte ihn gewaltig genervt und wie es das tat. Hätte sein Bruder Nik, ihn nicht verboten, der Doppelgängerin auch nur ein Haar zu krümmen, so hätte er sie schon viel früher ins Jenseits befördert. Kol ahnte jedoch nicht, das Elena nun zu einem Vampir geworden war. Wüsste er dies, so wäre er durch aus entzückt, immerhin war ihm bewusst, dass sie ein Leben als Vampir hassen würde.
Ja, Kol hatte Respekt vor Nik. Zu groß war seine Befürchtung, wieder erdolcht zu werden, denn er hatte es satt, in einem Sarg zu liegen. Alleine die Vorstellung, wo Nik ihn überall abgestellt hatte, ließ ihn zornig werden. Denn für Kol, war das Handeln seines Bruders mehr als nur ein Verrat. Er wusste nicht was er tun würde, würde Rebekah nicht so loyal hinter Nik stehen. Vielleicht hätte er sich gemeinsam mit Elijah gegen ihn aufgelehnt, doch dazu kam es nie. Nein, er hat sich mit Nik zusammen getan um zu verhindern das Finn und ihre Mutter sie töteten.
Der Ursprüngliche schüttelte mit dem Kopf, er wollte nicht länger darüber nachdenken. Heute Abend würde er feiern, ausgiebig feiern. Ein grinsen bildete sich auf seine Lippen als er das Grill betrat und den Alkohol schon von hier roch. Er liebte diesen Geruch. Nun als er sah dass das Grill gut besucht war, stieg seine Laune, wieder und Kol lief zur Bar.
Nachdem er die Tische passiert hatte, blieb er fast wie versteinert stehen. Elena, dachte sich Kol. Aber das konnte nicht sein. Er brauchte einen Moment um seine Fassung wieder zu erlangen. Denn nach kurzen betrachten, konnte er sich sicher sein, dass dies nicht Elena Gilbert war. Dann, so war sich Kol sicher konnte es sich nur um Katharina handeln. Mit schnellen Schritten stand er nun an der Bar.
Sein Oberkörper lehnte sich gegen den Thresen, als er sein Blick zu der Person neben ihr richtete. Seine Hand glitt zu dem Glas, welches er sich nahm.Grinsend hob er dieses in ihrer Richtung, als würde er auf sie trinken wollen. Dann hatte Kol auch schon aus dem Glas getrunken. ,,Welch ausserordentliche Ehre, Katharina, aus welchen Erdloch bist du geschlüpft?" Hob er gespielt eine Augenbraue.